Land fern der Heimat
Kunstausstellung von Barbara Karsch-Chaïeb
Kurzbeschreibung
Gezeigt werden Werke der Stuttgarter Künstlerin Barbara Karsch-Chaïeb, die sich vorwiegend mit dem Thema Heimat, Erinnerung und Zeit beschäftigen. Die Künstlerin arbeitet seit vielen Jahren mit Erd- und Gesteinspigmenten aus aller Welt. Der Mensch hat längst in das Materialarchiv der Erdzeitgeschichte eingegriffen um Ressourcen zu entnehmen und daraus seine eigene Geschichte zu schreiben. Die Vergangenheit des Ölschiefergesteins aus dem Vorland der Schwäbischen Alb wird in der Ausstellung thematisiert, ebenso der Blick auf den Menschen. Es werden Arbeiten auf Leinwand und Papier, installative Objekte und Interventionen im Raum, eine Soundarbeit sowie ein Videofilm zu sehen sein.
Videodokumentation
Erleben Sie hier noch einmal die Führung durch die Ausstellung vom 4. Juli und die Finissage vom 11. Juli 2021
Pressegespräche vor der Eröffnung
Vertreter der regionalen Presse hatten bereits vor der Eröffnung die Möglichkeit, gemeinsam mit der Künstlerin die Ausstellung zu besuchen.
Die Berichte von Merlin Frey / Schwarzwälder Bote und Jasmin Alber / Zollern-Alb-Kurier können Sie mit Klick auf die jeweiligen Zeitungsausschnitte erreichen.
Die Werke (Auswahl)
Zu geschichtlichen Arbeiten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg werden aktuelle Porträts und Porträts aus vergangenen Jahren, eine aktuelle Zeichnung mit Ölschiefergestein und Schiefer hellst und ein Teil der Arbeit Kofferbomben/Das Erbe zu sehen sein.
Zwei weitere, zentrale Werke sind Installationen mit Material. Der Videofilm But don't Vanish aus dem Jahr 2018 befasst sich mit der Urgewalt der Natur, mit den Elementen Wasser und Wind sowie dem Menschen. Dazu ergänzend ist die Skulptur mit dem Titel Meteorit entstanden.
Ein weiteres wichtiges Werk ist die Arbeit Die Würde des Menschen, ..., die den räumlichen und inhaltlichen Auftakt der Ausstellung bildet.
Ergänzend sind Leinwandarbeiten mit Erd- und Gesteinspigmenten zu sehen, die in den letzten Jahren entstanden sind.